Leben

Erwähnenswertes














Am 07.07.1961, also kurz vor dem Mauerbau, erblickte ich in Eisenach am Fuße der Wartburg das Licht der Welt. Meine Kindheit war unspektakulär und eigentllich ganz in Ordnung. Da ich ein Paar Urgroßeltern, zwei Paar Großeltern hatte und außerdem noch ein paar Tantchen im Westen, waren Nutella und Jeans keine Fremdworte für mich. Meine Zeit vertieb ich mir wie alle Jungs, also mit Sachen wie angeln, Hütten bauen, Frösche fangen, Doktor spielen und Streiche aushecken. Mein Cousin Ralf, ein Jahr älter als ich, war in dieser Zeit sehr oft mit mir zusammen. Wenn wir bei einer Missetat ertappt wurden, bekam meistens er die Hucke voll. Seine Mutter war bedeutend rabiater als meine.

1968 wurde ich eingeschult. Alles lief prima, meine Noten waren gut, obwohl ich nicht gerade der flleißigste war. Wenn es Zeugnisse gab, machte ich die Runde bei meinen Großeltern und kassierte ab. Bald merkte ich, daß ich Probleme mit Autoritäten hatte. Gute Lehrer sahen darüber hinweg, weniger gute mußten mir beweisen, daß sie den längeren Arm hatten.

1972 trat ich der Sportgemeinschaft Ringen bei. Ja, das war mein Sport, das konnte ich, das liebte ich und Erfolg beflügelt bekanntlich und so schaffte ich es innerhalb der DDR bis ganz weit nach vorn.



Zeit,  
wir zeigen dir  
den Stinkefinger,  
denn du konntest uns  
nichts anhaben.  

Susanne und Frank  
1976 und 2004  





Mit Freunden 1976

Bei einem Himmelfahrtsausflug auf der Hohen Sonne bei Eisenach

Den ersten sexuellen Kontakt hatte ich mit Sybille, der jüngeren Schwester meines Freundes Eiche in einem Bunker der Zivilverteidigung. Sie war noch 13 und ich gerade 15. Nun schlief ich regelmäßig bei Sybille, war sehr rebellisch, konnte Autoritäten sowieso nicht ertragen und so könnt ihr euch vorstellen, daß es meine Eltern nicht leicht mit mir hatten. 1978 schloß ich die 10. Klasse ab und begann mit einer Ausbildung zum Agro-Techniker. Das hört sich toll an, ist aber nichts weiter als Treckerfahrer oder Bauer. Im Nachhinein weiß ich, daß dies eine Fehlentscheidung war. Für mich aber in jedem Fall erstrebenswerter, als in dem stinkenden und lärmenden Automobilwerk Eisenach zu rackern. In den Schulferien hatte ich da oft gearbeitet, um mir etwas Geld zu verdienen und es war jedesmal die Hölle. Eiche war auch der Meinung, daß es sich an der frischen Luft besser aushalten ließ und so wurden wir Bauern. Natürlich waren wir unter all den Bauern totale Exoten mit unseren langen Haaren und ich mit meinem Ohrring. Pluspunkte brachte das uns aber bei den Mädchen, was wir auch rigoros auskosteten. Das Resultat daraus war, wir flogen nach mehreren Verwarnungen in hohem Bogen aus dem Lehrlingswohnheim. Begründung unserer Klassenlehrerin Frau Schubert und der Heimleiterin, wir würden sonst noch einen Puff aus dem Wohnheim machen, was stark übertrieben ist. Nun frage ich sie, was kann ein 17 Jähriger für seine ausgeprägte Libido. Nach dem Abschluß meiner Ausbildung kehrte ich dem Landleben erleichtert den Rücken und jobbte mal hier und mal da. Ende November 1980 lernte ich dann Ute kennen, 1,58 groß, langes schwarzes Haar, süß und total frech. Am 25.10.81 wurde unsere Tochter Katrin geboren. Wir hatten eine eigene Wohnung, was in dieser Zeit in der DDR nicht selbtverständlich war. Omas und Opas unterstützten uns nach Kräften. Ute begann in Leipzig zu studieren und unsere Beziehung begann zu erkalten und endete nach knapp vier Jahren.

Wie bereits erwähnt, war bzw. bin ich ein Rebell und die politische Moral, der Mangel an Freiheit, der Dogmatismus und das Grau in Grau in der Gesellschaft der DDR, veranlaßten mich im Februar 1984 einen Ausreiseantrag in die Bundesrepublick zu stellen. Klar, das bedeutete mächtigen Ärger oder vielleicht sogar Gefängnis, war mir aber egal, denn ich träumte von fernen Ländern und grenzenloser Freiheit. In dieser Zeit lernte ich Maike kennen. Maike war in jeder Hinsicht ein Hauptgewinn, sehr hübsch, tolle Figur, absolut loyal, intelligent und sooooooooooooo lieb. Außerdem hatte sie nicht das Tussihafte und Materielle, was bei Ute gelegentlich zum Vorschein kam. Leider muß ich gestehen, dass ich Maike nicht immer so behandelt habe, wie sie es verdient hätte. Das Einzige, was ich zu meiner Rechtfertigung ins Feld führen könnte, wäre der Kontrast zwischen meinem Drang nach Ausreise und einer Beziehung. So und nun kams, Maike eröffnete mir, sie sei schwanger, es seien Zwillinge und sie würde die Kinder auf jeden Fall bekommen, egal was ich dazu sagen würde, basta. Ich war am Boden zerstört, nun würden die mich nie rauslassen, aus dem Arbeiter- und Bauernstaat. Bei mir drehte sich alles und ich ging mit meinem Freund Angie in die Kneipe, um mich fürchterlich zu betrinken..... irgendwann legte sich das Selbstmitleid und die Resignation und der Rebell kam wieder zum Vorschein. Maikes Bauch wurde dicker und dicker und zur totalen Monstermurmel. Dann am 27.03.1986 wurden zuerst Richard und 5 Minuten später Benjamin geboren. Heute sage ich zu diesem Ereignis, danke Maike für Deine Konsequenz, Deine Weitsicht und deinen Mut. In dieser Zeit hatten ich bzw. wir reichlich unter Schikanen der Staatssicherheit zu leiden. Das drückte sich aus in Bespitzelungen ( siehe Stasiakte ), Vorladungen, Festnahmen......Freunden wurde nahegelegt, den Umgang mit mir zu meiden, mein Ausweis wurde eingezogen und es wurden haltlose Gerüchte über mich in die Welt gesetzt. Trotz all der Widernisse war das damals eine sehr schöne und erregende Zeit. Wir konspirierten, schmiedeten Fluchtpläne foppten und ärgerten die Stasi mit unseren Mitteln so gut wir es vermochten. Nur eins noch zu diesem Thema, man muss sich das heute mal vorstellen. Am 1. Mai 1987 gingen Maike und unsere Freundin Uta mit unseren Kindern im Wald spazieren. Sie bemerkten, daß: sie seit einiger Zeit verfolgt wurden. Die beiden Mädels waren alles andere als schüchtern und gingen auf den Typen zu und fragten ihn, ob sie ihm irgendwie behilflich sein könnten. Dem ertappten Stasimitarbeiter war das oberpeinlich und er stammelte, er habe den Auftrag, heraus zu bekommen, wo der Frank und der Krokko seien und sie sollten ihm das doch bitte verraten, damit er endlich Feierabend hätte, es sei schließlich heute Feiertag. ( Erklärung: an gesetzlichen Feiertagen der DDR wurden "Elemente" wie ich, von denen erwartet werden konnte, daß sie die kommunistischen Feierlichkeiten stören würden, unter fadenscheinigen Gründen festgenommen und arestiert. ) Da wir bereits unsere Erfahrungen mit solchen Maßnahmen gemacht hatten, machten wir uns, clever wie wir waren, rechtzeitig vom Acker...

siehe   S T A S I - A K T E

Am 08.12.1988 war es dann soweit. Meiner Ausreise in die Bundesrepublik wurde nach fünf Jahren Wartezeit endlich stattgegeben. Es war schon ein seltsam beklemmendes und gleichzeitig absolut tolles Gefühl. Maike und ich hatten abgemacht, sie würde unmittelbar nachdem ich im Westen angekommen bin, einen Antrag auf Eheschließung mit mir stellen. Das war die einzig legale Art, die DDR zu verlassen. Bevor ich in den Zug steigen durfte, wollte mir natürlich die Staatssicherheit noch ein paar Worte bzw. Drohungen mit auf den Weg geben. Dazu wurde in der Polizeiinspektion Eisenach ein Büro freigemacht und ein netter Leutnant der Stasi wollte mir klarmachen, was mir auf dem Boden der Bundesrepublik noch alles passieren könnte, wenn ich die staatlichen Institutionen der DDR defamieren würde. Der Bahnsteig, an dem mein Zug ging, war von Stasimitarbeitern abgeriegelt, so dass fast alle meine Freunde abgefangen wurden und sich entweder vor dem Bahnhofsgebäude oder in der Bahnhofshalle von mir verabschieden mussten. Lediglich eine Hand voll Familienangehörige durften mir vom Bahnsteig winken und die Stasi war natürlich emsig beim Fotografieren. Da saß ich nun, einsam in meinem Abteil mit ein paar Habseligkeiten und einem Kloß im Hals und ließ mein bisheriges Leben hinter mir. In Frankfurt am Main empfing mich mein Freund Hartmut. Er war am gleichen Tag geschieden worden und meinte, wir haben was zu feiern und wir feierten tagelang... In den folgenden Tagen kamen viele meiner Freunde, die vor mir die Ausreise bekommen hatten und bombardierten mich mit guten Ratschlägen. Ich entschied mich dann mit zu Dix zu fahren, bei ihm wohnte ich dann für ca. vier Wochen. Dann vier Wochen bei einem anderen Kumpel. Zu arbeiten begann ich noch im selben Monat und zwar als LKW-Fahrer bei einem Gemüsehändler. So begeistert war ich vom goldenem Westen anfangs nicht. Mir fehlte die Nestwärme und der Zusammenhalt und natürlich Maike und die Kinder. Knapp ein Jahr später kamen Maike und die Jungs endlich hinterher. Wir wohnten unter sehr beengten Verhältnissen auf einem Bauernhof in der Nähe von Aschaffenburg. Nach einer Zeit kam auch noch Maikes Bruder Kai hinzu. Es war wirklich sehr, sehr eng. Maike hatte inzwischen eine Anstellung als technische Zeichnerin bekommen und ihr Chef vermittelte uns eine große Wohnung in Aschaffenburg. Nun endlich konnte ich meiner Lieblingsbeschäftigung frönen nämlich dem Reisen. Es begann 1989, da fuhr ich mit meinem Freund Bernd über Frankreich und Spanien nach Portugal. Es war unbeschreiblich schön, ich aß Speisen die ich noch nie gegessen hatte, ich pflückte Orangen vom Baum, schnupperte exotische Aromen, erklomm Gipfel in den Pyrenäen und badete im Atlantik. 1991 flog ich mit meinem Freund Norbi nach Kapstadt in Südafrika. Wir mieteten uns einen Wagen und fuhren an der Ostküste von Kapstadt bis nach Port Elisabeth. Diese Strecke, ist die für ihre wunderschöne Landschaft bekannte Gardenroute. So ging es dann weiter mit Kenia, Griechenland wieder Portugal, der Karibik usw... Zwischenzeitlich hatte bekanntlich auch die sogenannte Wiedervereinigung stattgefunden. Zuerst war ich stinksauer, denn die ganzen, miesen Mitläufer und Jasager drängelten sich nun vor den Banken und Sparkassen, um ihr Begrüssungsgeld abzuholen. Jede kleine Denunziantensau streckte seine Schwitzefingerchen nach der D-Mark aus. Doch es gab auch Vorteile. Am Samstag rief ich meine Eltern in Eisenach an und fragte, was es denn am Sonntag zu essen gäbe. Wenn die Auskunft verlockend war, saß die Familie am Sonntag um 10.00 Uhr im Auto und um 12.30 Uhr am Mittagstisch. 1991 begann ich noch eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann und arbeitete nun mit Schlips und Kragen im Außendienst. Die Kohle stimmte und so konnte ich mir bald ein Motorrad leisten. Maike hatte traumatische Erlebnisse bezüglich des Motorradfahrens und war nicht zu bewegen, mal mit mir auch nur eine kleine Runde zu drehen. Richard und Benni waren da ganz anders, es konnte nicht schnell genug sein und die Hand wurde bei jedem entgegenkommenden Bike zum Gruss erhoben. Als die Jungs sieben Jahre alt waren landeten sie, wie sollte es auch anders sein, in einem Ringerverein. Meine Erbmasse begann sich durchzusetzen. Maike war am Anfang überhaupt nicht begeistert, aber schon nach kurzer Zeit fieberte sie begeistert am Mattenrand mit. Wie in jeder Beziehung hatte sich auch bei Maike und mir einiges verändert. Wir mochten uns noch und wir respektierten einander, aber die Liebe war auf der Strecke geblieben. Sie machte ihr Ding und ich machte mein Ding. Im Mai 1995 zog ich aus und ging zurück nach Eisenach. Es war etwas ungewohnt, wieder allein zu leben, aber ich hatte ja meinen Apoll, einen ca. 40 kg schweren, schwarzen, total schönen Pit Bull Terrier. Wir beide bewohnten eine schöne Wohnung im Eisenacher Südviertel. Ich führte ein sehr angenehmes Lotterleben, jobbte mal hier mal da, verbrachte mit meinem Kumpel Werner einige Zeit auf Mallorca und handelte mit legalen und illegalen Sachen. Auch einige interessante und auch weniger interessante Frauen kreuzten meinen Weg. Für ein halbes Jahr war ich mit Kerstin und danach ein halbes Jahr mit Katrin liiert. Im Januar 1997 lernte ich Peggy kennen.

Am 8.2.1997 hatten wir unser erstes Date. Zuerst gingen wir ins Babylon (meine Stammkneipe). Dort schenkte sie mir einen winzigen Kaktus am Tresen. Nach ca. einer Stunde angenehmer Unterhaltung machten wir uns auf den Weg zum dicken Bartsch. Ich fuhr voll auf ihre Ach-ich-bin-ja-so-unschuldig-Masche ab und war nach kurzer Zeit hin und weg. Peggys kleine Tochter Elain war damals gut 13 Monate alt. Machte sie auch nur einen kleinen Quäkser, stand Peggy sofort bereit wie ein Dobermann oder besser eine Doberfrau, wiegte die Kleine manchmal stundenlang auf ihrem Arm und sang ihr was vor. Mit uns Beiden das lief gut an, und irgendwann zog sie zu mir. Es ist nicht übertrieben zu sagen, wir schwebten die ersten Monate auf Wolke sieben. Am 9.7.98, also nach etwa eineinhalb Jahren heirateten wir auf der Wartburg. Ich glaube, ab da ging es bergab mit unserer Beziehung. Wir stritten immer öfter, sie begann, mir meine bewegte Vergangenheit vorzuwerfen. Wenn sie alle paar Wochen mal was zu Essen kochte, kam sie sich vor wie Mutter Theresa. Nun begann Peggy eine Ausbildung zur Logopädin, und ich freute mich darüber und hoffte, dass durch diese Maßnahme ihr gestörtes Selbstwertgefühl repariert würde. Sie war auch sehr fleißig, und für mich war es selbstverständlich, ihr den Rücken frei zu halten. Diese, meine Loyalität schien sie jedoch etwas misszuverstehen, und irgendwann kam ich mir ausgenutzt vor. Die Discobesuche wurden immer häufiger und immer länger, während ich am Wochenende Taxi fuhr. Im Juli 2001 starteten wir noch einmal einen Versuch, unsere kaputte Ehe zu retten. Lutz, Elains biologischer Vater, hatte sich bereit erklärt, das Kind für drei Wochen zu nehmen, und wir Beide fuhren mit dem Bike nach Portugal zu meinem Freund Dix. Insgesamt sind wir in diesen drei Wochen rund 6.500 km gefahren. Für mich war diese Tour eines der schönsten Erlebnisse in meinem Leben, und ich glaube, nein ich weiß, Peggy war auch begeistert. Wir bestaunten die Schlösser an der Loire, konnten uns kaum sattsehen an den imposanten spanischen Landschaften, bummelten durch Figueres um das Dali Museum. Leider nur von außen, denn die Schlange der Wartenden war unbeschreiblich lang. Ja,ja es war toll, aber dieser Urlaub sollte auch unser letzter gemeinsamer gewesen sein. Kaum waren wir wieder zu Hause und der Alltag gegenwärtig, ging die alte Leier von vorne los. Ich könnte jetzt noch ohne Ende weiter meckern oder unschöne Szenen schildern, aber das wird nur langweilig. Wir krebsten dann noch ein bißchen zusammen rum. Am 14.02.02 bekam ich die Diagnose Amyotrophe Lateralsklerose. Da kam dann wieder so ein Flackern von Loyalität bei ihr durch, das aber nur von ganz kurzer Dauer war. Im Juli trennten wir uns, und im August reichte ich die Scheidung ein. (was ab da geschah, könnt ihr in dem Kapitel Krankheit nachlesen). Am 19.11.03 wurden wir geschieden. Da das in meinen Ausführungen nicht so ganz deutlich wurde, möchte ich hier noch anmerken, ich habe zu allen meinen Kindern ein gutes, intensives und inniges Verhältnis. Und wenn ich sage alle, meine ich damit, Katrin, Richard, Benjamin und Elain. Sie waren und sind mir immer das Wichtigste gewesen. So nun sitze ich hier, kurz vor Weihnachten 2003, mit einem Stäbchen im Mund. Nein, keine Zigarette und auch kein Joint, ein durchgesabbertes Bambusstäbchen, mit dem ich die Tasten meines PCs bediene, also diese Zeilen schreibe. Meine Finger, Hände und Arme sind schon lange schreibuntüchtig, aber mein Geist ist wacher denn je. Morgen ist Freitag, und ich bekomme Besuch von meiner Freundin Peggy, nicht zu verwechseln mit meiner Ex-Ehefrau. Sie versteht meine verwaschene, von der Krankheit zur Unverständlichkeit verdammte Stimme noch recht gut. Wir werden uns also zusammen hinsetzen und versuchen, noch ein paar interessante Geschichten, die das Leben schrieb, zu Papier zu bringen. Dann am Dienstag kommen Maike und Benni, Elain wird auch da sein, und wir werden zusammen Weihnachten verbringen.


Nach Weihnachten kommen Katrin und ihr Freund Hans zu Besuch. Für den 3. Januar hat sich Richard angemeldet. Er verbringt die Feiertage mit seiner Freundin Eva in Griechenland. Außerdem werden noch jede Menge Freunde und Bekannte kommen.

Seit mehreren Wochen mache ich mir Gedanken über den Tag X. Der Tag X ist der Tag, an dem ich meinen von Krankheit gebeutelten Körper verlassen werde. Aus diesem Grund habe ich mich um einen Termin in Zürich bemüht. (nachzulesen unter Kapitel Krankheit...Finale ). 100 prozentig ist der Termin noch nicht, aber doch ziemlich sicher. Der Tag wird irgendwann Mitte Januar sein, so in knapp vier Wochen. Wenn es dann soweit ist, hoffe ich, ruhig und stark zu sein, um dem, was dann kommt, mit Würde gegenüber zu treten.




Heute kann ich Leute nur noch im übertragenen Sinne auf den Arm nehmen

Etwas nachdenklich, aber mit der Welt zufrieden.


Start zur Big-Tour nach Portugal

Mit Helga und Peggy auf dem
Vulkan "Sibayak" in Nordsumatra


Normalerweise lächeln wir

Meine Frau und ich in besseren Tagen



Wie immer umgarnt und umworben

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